Errichtet wurde das Denkmal zu Ehren der Gefallenen aus den Kriegen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, vor allem des deutsch- französischen Krieges 1870/1871, indem mindestens neun junge Waltroper ihr Leben gelassen haben.
Der Sockel und die Figur der Germania mit dem sterbenden Krieger sind aus Sandstein.
Im Oktober 1896 wurde das Kriegerdenkmal in Anwesenheit des Landrates Freiherr von Reitzenstein feierlich enthüllt. Anlass war das 25-jährige Bestehen des Krieger- und Landwehrvereines Waltrop der zusammen mit der Gemeinde das Denkmal, größtenteils durch Spenden finanziert, errichten ließ.
Bis 1923 stand vor dem Denkmal noch eine Kanone. Sie war „Beutestück“ und wurde 1923, als die französischen Truppen das Ruhrgebiet besetzten, wieder „mitgenommen“.
Für Mehr Informationen empfehlen wir Ihnen einen Besuch im Waltroper Heimatmuseum.
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