Seit einigen Jahren ist die katholische Pfarrkirche St. Marien keine eigenständige Pfarrei mehr, sondern gehört dem "Bezirk St. Marien" in der fusionierten Kirchengemeinde St. Peter Waltrop an.
Am 23. Oktober 1932 wurde der Grundstein für die Kirche gelegt. Bei der Grundsteinlegung erhielt die neue Kirche den Namen "Maria - Königin des Friedens“. Der Bau wurde hauptsächlich durch Spenden von ansässigen Bürgern finanziert. Am 8. August 1933 war Kirchweih in Waltrop.
Die sogenannte "Blaue Madonna" von Hans Dinnendahl an der Westseite des Kirchturms von
St. Marien gilt seit vielen Jahren als eines der Kennzeichen der Kirche im Waltroper Osten. Das Marienbild besteht aus Keramik, was auf Grund der Witterungseinflüsse mehrfach Reparaturen nötig machte. Auch die elf hohen Fenster in St. Marien zeigen allesamt Marienbilder.
Am 21. September 2008, dem Sonntag nach dem Gedenktag der Schmerzen Mariens, wurde auf dem Kirchplatz feierlich eine Darstellung der Gottesmutter enthüllt und gesegnet, die unter dem Titel "Pieta" bekannt ist. Diese Darstellung zeigt Maria mit dem Leichnam ihres Sohnes.
Für Mehr Informationen empfehlen wir Ihnen einen Besuch im Waltroper Heimartmuseum.
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