Am 10. Oktober 2024 wird um 19.30 Uhr der Bestseller „Demokratie und Revolution – Wege aus der selbstverschuldeten ökologischen Unmündigkeit“ von einem seiner Autoren – dem bekannten ZEIT-Journalisten Bernd Ulrich – im Foyer der Stadthalle gelesen und diskutiert. Eingeladen hat den Autoren die Volkshochschule Waltrop (VHS). 

Das Buch setzt sich kritisch mit dem Widerspruch auseinander, der zwischen Demokratie und Ökologie entstanden ist, mit dem unabwendbaren Zeitdruck und der anscheinend systemimmanenten Langsamkeit der Demokratie. 

In „Demokratie und Revolution – Wege aus der selbstverschuldeten ökologischen Unmündigkeit“ wollen die Autzor:innen – Historikerin Hedwig Richter und ZEIT-Journalist Bernd Ulrich – diesen Widerspruch überwinden und zeigen, wie eine notwendige Revolution zur Erhaltung unserer Lebensgrundlagen einhergehen kann mit der notwendigen Verteidigung und Entfaltung der Demokratie. 

Dazu schauen sie zurück und in die Zukunft. Sie fragen nach der dunklen Seite der Demokratiegeschichte, nach den oft zerstörerischen sozialen und fossilen Bedingungen, unter denen sich unsere Demokratie in Deutschland und anderswo entfaltet hat. 

Und sie entwerfen eine Zukunft, die auch den kommenden Generationen die Gestaltungsfreiheiten garantieren, die für eine Demokratie essenziell sind.

INFO
Der Eintritt beträgt 10,- Euro im Vorverkauf und 12,- Euro an der Abendkasse. Anmeldungen nimmt die VHS ab sofort online, telefonisch oder persönlich unter www.vhs-waltrop.de; vhs@vhs-waltrop.de oder 02309 9626-0 entgegen.

Auf dem Bild: Stadthalle Waltrop. Text im Bild: VHS, Aktuell. Foto: Verena Wittwer Fotografie.