Zum 1. Juli 2024 wird das Servicekonto.NRW von der BundID abgelöst. Dies betrifft auch das Serviceportal der Stadt Waltrop: Wer dort künftig Online-Dienste nutzen möchte, muss sich mit der BundID registrieren.
Die Umstellung im Serviceportal der Stadt Waltrop ist am Mittwoch, 26. Juni 2024, erfolgt. Künftig können sich Bürger:innen im Serviceportal mit der BundID anmelden.
Die deutschlandweit gültige BundID wird vom Bundesministerium des Innern und für Heimat bereitgestellt und ersetzt das vorherige Servicekonto.NRW. Die BundID ermöglicht den einheitlichen Zugang zu digitalen Verwaltungsdiensten auf kommunaler, Landes- und Bundesebene. Weitere Informationen zur BundID: https://id.bund.de/de/
Nutzerinnen und Nutzer, die bereits ein Konto im Servicekonto.NRW haben:
Grund für die Ablösung des Servicekonto.NRW durch das Nutzerkonto des Bundes, BundID, ist, dass die IT-Infrastruktur in NRW verschlankt und die einfache Zugänglichkeit von Verwaltungsleistungen gefördert werden soll. Nach dem 01.07.2024 stehen existierende Servicekonto.NRW nicht mehr zu Verfügung, vorhandene Konten werden vollständig gelöscht.
Um ein BundID-Konto zu erstellen, müssen Sie zunächst die Webseite der BundID aufrufen. Dort können Sie über die Startseite zur Konto-Erstellung gelangen.
Es gibt vier Möglichkeiten zur Konto-Erstellung:
· Benutzername & Passwort
· Online-Ausweis
· ELSTER-Zertifikat
· Europäische ID
Wählen Sie eine Option aus und folgen Sie den Schritten zur Identifizierung, Ergänzung Ihrer persönlichen Daten und Verifizierung Ihrer E-Mail-Adresse. Vergeben Sie als letztes Ihre Kontodaten. Danach ist Ihr BundID-Konto erstellt und Sie sind automatisch angemeldet. Die Zugangsart „Benutzername & Passwort“ wird zusätzlich immer mit angelegt – unabhängig davon, welche Option Sie gewählt haben.
Bürgerinnen und Bürger, die ihre Daten bei der BundID erfasst haben, können diese in allen angeschlossenen Portalen und Online-Angeboten nutzen. Dazu gehören die Angebote von Bund, Ländern, Städten, Gemeinden und Kreisen.
Auf dem Bild: Rathaus Waltrop. Foto: Stadt Waltrop